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Community für Unternehmen
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Wenn außer deinen Eltern und ein paar Freunden keiner liest, was du zu sagen hast, dann ist die Motivation schnell im Keller. Bitte lasse dich nicht entmutigen und erwarte in den ersten 2-3 Monaten keine Wunderdinge. Niemand kennt dich oder deinen Blog, so dass es eine gewisse Zeit braucht, um dir ein Publikum aufzubauen. Hoffentlich helfen dir einige dieser recht allgemeinen Tipps dabei, deinem Blog etwas Starthilfe zu geben.
Sowohl Suchmaschinen als auch Menschen wissen eine Regelmäßigkeit zu schätzen. Wenn den ersten Besuchern gefällt, was sie auf deinem Blog lesen, dann kommen sie garantiert wieder und erwarten mehr. Genau so ist es mit Suchmaschinen, die ihre Crawler bei häufigen Updates auch öfter vorbei schicken.
Was im Marketing immer so schön als Branding bezeichnet wird, gilt auch für deinen Blog. Indem du deinem Blog (und auch dir) ein Image verschaffst, sorgst du für Wiedererkennungswert und positionierst dich als Experte für ein bestimmtes Gebiet. Besucher müssen sofort wissen, worum es bei dir geht und was dich von anderen Blogs unterscheidet.
Es ist wunderbar, dass du auf deinem Blog deine Sicht der Dinge darstellen willst und deine Meinung äußerst. Solange dich jedoch noch niemand kennt, interessiert das auch nicht viele Leute. Schreibe zu Beginn vor allem informative Artikel, die ein Problem lösen oder eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben.
Das mag oberflächlich sein oder auch nicht, aber nur überzeugende Headlines locken Besucher zu deinen Artikel. Die meisten Internetnuzter sehen geteilte Artikel in sozialen Netzwerken, RSS Readern oder nach einer Google Suche. Wenn die Überschrift nicht neugierig macht, dann klickt auch niemand. Schaue dir einfach mal Überschriften von erfolgreichen Bloggern an und versuche Muster zu erkennen.
Wenn du leidenschaftlich über ein Thema bloggst, dann sollte es auch die ganze Welt wissen – kein Grund für falsche Bescheidenheit. Fange bei deinen Freunden, Kollegen und Bekannten an. Frage um Mithilfe und bitte sie den Link zum Blog mit anderen Leuten zu teilen. Füge die URL deines Blogs auch bei deinen Online-Profilen und beispielsweise der E-Mail Signatur hinzu.
Du kannst die tollsten Artikel schreiben, doch wenn sie nicht die richtigen Keywords enthalten, dann wird sie nie jemand finden. Die gewählten Wörter einer Suchanfrage können sich von unserer Umgangssprache deutlich unterscheiden. Überlege dir, was Nutzer in deiner Nische interessiert und mit welchen Wörtern sie danach suchen. Dann kannst du diese Begriffe in deine Artikel einbauen (vor allem in Überschriften, Links und Artikelbeschreibungen).
Das Thema Suchmaschinenoptimierung sorgt bei Unwissenden oft für Schweißausbrüche, was ich gut nachvollziehen kann. Viel SEO musst du auch gar nicht betreiben. Installiere einfach ein Plugin wie das von WordPress SEO by Yoast und gib zumindest den SEO Titel und eine Artikelbeschreibung für deine Beiträge ein.
Du musst kein professionelles Linkbuilding betreiben und solltest heutzutage auch vorsichtig sein, wo deine Verlinkungen herkommen. Dennoch braucht dein Blog ein paar Links, um von Google ernst genommen zu werden. Dafür eignen sich Verzeichnisse für Newsfeeds oder Blogs und Social Bookmarking Services. Diese Links sorgen dafür, dass du in den Index der Suchmaschinen gelangst.
Ich sehe oft Blogs mit tollen Beiträgen und würde gerne über zukünftige Artikel auf dem Laufenden gehalten werden. Wenn es jedoch keinen RSS Feed zum Abonnieren, keine Facebook Seite und keinen Newsletter gibt, vergesse ich diesen Blog in der Regel schnell. Biete deinen Besuchern verschiedene Option an, um auch deine zukünftigen Artikel zu erhalten.
Der größte Schub für Besucherzahlen kommt in der Regel von anderen Bloggern in deiner Nische. Vernetze sich mit diesen in sozialen Netzwerken, kommentiere auf anderen Blogs oder schreibe Gastartikel. Wichtig: du bist der/die Neue im Revier, also sei uneigennützig und hilfsbereit.
Ein guter Weg, um Aufmerksamkeit für deinen Blog zu bekommen, ist die Erwähnung anderer Blogger. Jeder (auch etablierte Blogger) freut sich über eine lobende Erwähnung oder die Aufnahme in eine Top-10-Liste. Die Verlinkung von anderen Blogs führt langfristig auch Besucher zu deinem Blog zurück.
Wie oft hören wir die Erfolgsstorys von Bloggern, bei denen innerhalb von 6 Monaten die monatlichen Besucherzahlen Zehntausende übersteigen. Es ist wunderbar, diese Entwicklungen mitzuverfolgen und davon zu lernen, lasse dich davon aber nicht einschüchtern. Diese Vergleiche hinken aufgrund von verschiedenen Faktoren.
Kannst du mit den Tipps für mehr Besucher etwas anfangen und hast du selber noch einen guten Tipp für neue Blogs auf Lager?